Gedanken


Andreas Salcher

Sein neues Buch die „Die grosse Erschöpfung“ ist neu erschienen. Ich liebe die Bücher von Andreas Salcher, besonders dann, wenn er mich bei meinen Jahrzehnte langen Erfahrungen im Umgang mit Menschen bestätigt.

Am meisten habe ich mit dem Wort „NEIN“ Frauen geholfen und glücklich gemacht, den Mut in sich selber zu finden dieses Wort «NEIN» auszusprechen und es anzuwenden und damit auch die eigene Befreiung von täglichen Um-Klammerungen zu erleben, auch in der eigenen Familie.

Andreas Salcher (* 18. Dezember 1960 in Wien, Wikipedia) ist ehemaliger Politiker der ÖVP, Mitbegründer der Sir-Karl-Popper-Schule, Berater und Buchautor.

 

„Die grosse Erschöpfung“

Ob wir erschöpft sind oder nicht, ist immer wieder die Frage am Ende eines Tages. Es ist die Folge von Entscheidungen, die wir treffen oder die wir nicht treffen ... Es gibt ein magisches Wort gegen Erschöpfung das heisst

» NEIN «

Das heisst, bei allen Dingen die täglich auf uns einströmen – will ich es tun, muss ich es tun. Wenn ich zwei Mal laut „NEIN“ sage, dann mache ich es auch nicht. Ein „NEIN“ ist den Menschen zumutbar, „VIELLEICHT“ ist das Wort für Feiglinge.


Wolfgang Schön & Familie Killermann von Chizzola

Wolfgang Schön, letzter Kupferstecher Österreichs

 

Karte Wolfgang Schön

Karte Wolfgang Schön

Karte Wolfgang Schön

Karte Wolfgang Schön

Lieber Wolfgang SCHÖN,
Danke, dass es auf der Welt so Menschen gab und gibt so wie Sie es sind. Wo könnte ich denn meine Gabe MENSCHEN berühren mit HAND und HERZ sonst anbringen. Ich habe nur einen kleinen Teil dazu beigetragen, Dank gilt den Menschen im Wiener Rathaus die mit HERZ und HIRN Sie ausgezeichnet haben, Gratulation.
Ihr Luki Killermann

 

Ein paar Stimmen dazu:

Dr. Vera Torosian, Ärztin und Psychotherapeutin USA/CH/D
Sehr interessant! So schön möchte ich gerne die Weihnachtskrippe sehen. Schöne Geschichte! Gott sei Dank, hast Du dem Bürgermeister geschrieben, das ist toll lieber Luki.

Günther Bresnik, internationale Tennistrainerlegende, Wien
Grossartige Aktion von Dir, das ist was Dich so aussergewöhnlich macht!!! Das ist meine tiefste Überzeugung. Gratulation und Hochachtung

Walter Scheppach, Bülach/Z
Das hast Du richtig gut gemacht! Meine Hochachtung! Es genügt nicht nur eine Idee zu haben, manchmal braucht es auch noch Courage zur Umsetzung. Sauber gemacht.

Florian Schubert, Wien
Mein lieber Luki, ich bin total berührt von dieser Geschichte, das ist einmalig – das ist WOW, das ist filmreif. Was soll ich sagen, vielen herzlichen Dank, es ist wirklich schön, so etwas zu hören, das hört man selten. Viele Grüsse auch an Franziska

Trixi Jandresits «Grande Dame» Windsor, GB
Grossartig .. das bist halt wieder Du ..!! Ja, der Mann hat es sicher verdient ..!! Es müsste mehr Lukis geben. Herzliche Grüsse an die Contessa.

Mag. Claudia Killermann, eine der führenden Psychologinnen, Ex-Ehefrau, Wien
Luki .. das ist ja eine Weihnachtsgeschichte .. ich habe eine Mischung zwischen Tränen und Gänsehaut, Rührung und Herzklopfen .. was ist das für eine tolle typisch Luki Herzensgeschichte. Herr Schön mit seiner bescheiden Handschrift .. die wahre Grösse, einfach unglaublich, man weiss in Wirklichkeit nicht was man dazu sagen soll. Eine echte Weihnachtsgeschichte!

Ing. Gunter Wolfram und Christiane, ehem. Stadtrat von Wien
Eine tolle Geschichte, ich bin sehr froh Dich kennen gelernt zu haben auf Paros vor einigen Jahren. Ich habe nur das Silberne Ehrenzeichen der Stadt Wien wie einst Baumeister Lugner!

Engelbert Auer, ehem. Legende, Oberkellner im Caféhaus Landtmann, Wien
Super .. Grandios .. Wunderbar! Engelbert & Co

Ing. Peter Schilling, Grandsigneur, Wien-Zürich
Luki, meine Gratulation


„Bevor du dir selbst Depressionen oder ein geringes Selbstwertgefühl diagnostizierst, stelle erst mal sicher, dass du nicht komplett von Arschlöchern umgeben bist."
Sigmund Freud


Die Gegenwart – nur ein Augenblick der Ewigkeit.

In dem Mass, in dem wir versuchen unser Leben wieder auf die Mitte hin zu konzentrieren, in dem Mass trägt jeder von uns etwas von einem Mönch in sich.

Nicht Weltflucht ist das Ziel, sondern eine neue Nachdenklichkeit. Es geht um die Erweiterung unserer menschlichen Möglichkeiten. Um die Suche nach mehr Ausgewogenheit von Geist und Herz. Um die Harmonie von Tun und Sein. Und vielleicht auch um die Wiederentdeckung von Verlorenem, welches unverzichtbar ist.

Tag für Tag spüren wir – der eine mehr – der andere weniger: Wir Menschen von heute können nicht mehr innehalten, nicht mehr ausruhen und geniessen.

Wir haben verlernt, uns – bildlich gesprochen – in den Schatten eines Baumes zu setzen. Der Verlust an Herzensruhe ist offenkundig.

Für den Philosophen Heidegger ist der Mensch im Wesentlichen einer, der sich sorgt. Für Augustinus einer, der sich sehnt – nach Erfolg, nach Besitz, nach Zuneigung.

Ein Teufelskreis von Hetze, Flucht und Leere beherrscht unsere Zeit. Kurt Tucholsky hat das furchtbare Wort vom zappelnden Nichtstuer geprägt.

Seit Augustinus wissen wir: Unruhig ist mein Herz, bis es ruht in Dir.

Der Abschied von der Sucht nach dem >Glück< als Alltags-Happyness.

Sucht ist immer verdrängte Sehnsucht, sagt der Benediktiner Anselm Grün.

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, sagen die Mönche.

Die Mönche sagen uns: einer der Gründe, warum wir uns oft unbehaglich fühlen, liegt darin, dass wir entweder der Vergangenheit nachgrübeln oder uns Sorgen um die Zukunft machen.

Vergangenheit und Zukunft essen den Augenblick auf, schreibt der aus Wien stammende Benediktiner David Steindl-Rast.

Die Zeit ist wertvoll aber nicht knapp, sagen die Mönche. Und Chronos, die Uhrzeit, weniger wichtig als Kairos, die rechte Zeit. Der heilige Augenblick.

Ein Eremit sagt: ein sicheres Zeichen, dass etwas nicht von Gott kommt, ist die Unruhe. Und zitiert einen der alten Wüstenväter: ich habe oft bedauert, geredet zu haben. Nie aber habe ich bedauert, geschwiegen zu haben.

Eine wunderbare Geschichte alter Wüstenväter. Zu einem einsamen Mönch kamen eines Tages Besucher. Sie fragten ihn: Welchen Sinn hat das Leben in der Stille? Der Mönch war eben dabei, Wasser aus einer tiefen Zisterne zu schöpfen. Er sagte: Schaut in die Zisterne! Was seht ihr? Die Leute blickten in die tiefe Zisterne: Wir sehen nichts. Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch seine Besucher wieder auf: Schaut in die Zisterne! Was seht ihr? Die Leute blickten wieder hinunter. Ja, jetzt sehen wir uns selber! Der Mönch sprach: Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille: Man sieht sich selbst!

Auszüge aus dem Buch „Der Mönch in mir“
von Prof. Heinz Nussbaumer

„Es gibt immer noch eine andere Möglichkeit“
Leonardo da Vinci 1500 n.Chr.

„Quäle dich nicht mehr … verachte den Leib, als ob du im Sterben liegen würdest. Er besteht nur aus Blut, Knochen und ein Netz von Nerven, Venen und Arterien … Erwäge dies: du bist ein alter Mann … Erinnere dich … wie oft haben dir die Götter Möglichkeiten geboten, und du hast sie nicht genutzt. Jetzt musst du das Universum erkennen, von dem du ein Teil bist … und sehen, dass deine Zeit begrenzt ist, und wenn du sie nicht nutzt, um die Wolken aus deinem Geist zu vertreiben, wird sie vergehen, und du wirst auch vergehen - und die Gelegenheit ist für immer vertan“
Selbstbetrachtung< Marc Aurel 150 n.Chr.


Und der Tod kam unerwartet zu dem Menschen.
Und der Mensch fragte: „Ist es wirklich schon so weit?“
„Ja, es ist so weit“, antwortete der Tod.
„War das alles?“, fragte der Mensch.
„Ja, das war alles, was du daraus gemacht hast.“


Lass dich fallen.
Lerne Schlangen beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und
verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen.
Schaukle so hoch du kannst mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere „verantwortlich zu sein“.
Tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei.
Lache eine Menge.
Bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume.
Zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert.
Kichere mit Kindern. Höre alten Leuten zu.
Öffne Dich. Tauche ein. Sei frei.
Preise Dich selbst.
Lass die Angst fallen.
Spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in Dir.
Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken.
Werde nass.
Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe.

Joseph Beuys zugeschrieben


Wenn ich am Ende meines Lebens vor Gott stehe, dann wollte ich, dass mir kein einziges Fitzelchen Talent mehr übrig bliebe und ich sagen könnte: „Ich habe alles aufgebraucht, was Du mir gegeben hast.“ (Erma Bombeck)


„Ich ziehe das Suchen nach der Wahrheit der Wahrheit vor.“
(Gotthold Ephraim Lessing)


„Ich vergesse das Meiste, was ich gelesen habe; nichtsdestoweniger aber trägt es zur Erhaltung meines Geistes bei.“
(Georg Christoph Lichtenberg)


Der Augenblick der Wahrheit – wie lange ist Ihr Leben?

Die einfachsten Dinge funktionieren immer am besten. Ich möchte Sie einladen, eine eindeutige Erfahrung zum Thema Lebenszeit zu machen, die keiner weiteren Erklärung bedarf.

  1. Nehmen Sie das Massband in die Hand.
  2. Reissen Sie auf der linken Seite den Teil bis zu Ihrem aktuellen Lebensalter weg.
  3. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Mitteleuropa beträgt 82,7 Jahre bei Frauen und 77,1 Jahre bei Männern. Reissen Sie jetzt auf der rechten Seite als Frau bei 82,7 und als Mann bei 77,1 ab.
  4. Das, was Sie jetzt in Ihren Händen halten, ist der Rest Ihres Lebens.

Der erfolgreichste und einflussreichste Multimediakünstler der Welt André Heller, im Interview mit dem Gourmet Journal Falstaff Juli/Aug2019 - Mentor und Freund von Luki R. Killermann, spricht ihm aus Seele ...

Welche Gerichte aus den Gastronomieküchen mögen Sie besonders?
„Aus allen Küchen die schlafwandlerische qualitätsvolle Hausmannskost. Kein Getue. Keine Kunstwerkversuche, sondern wohlschmeckendes, nahrhaftes und frisch gekochtes Essen. Kalte Getränke und heisses Essen. Bitte kein ungebetener Gruss aus der Küche (Nicht grüssen, sondern kochen!) Höfliche Kellner, die sich nicht als Anlageberater gerieren. Ich will in einem Speiselokal vom Personal weder unterhalten noch belehrt werden, auch die Erwartung, dass Köche Künstler sein sollen, ist mir radikal fremd. Eine geröstete Leber kann zwar im Idealfall ein Glück sein, aber sie den Bach’schen Goldberg-Variationen ebenbürtig zur Seite zu stellen, scheint mir doch blasphemisch.“

Luki R. Killermann –
Erster Gastronom Österreichs im GUIDE MICHELIN &
«Heurigenwirt des 20. Jahrhunderts» GUIDE GAULT-MILLAU.